Heimsieg gegen den FSV aus Meenz am 1. Oktober 2005

Platz 6 in der Tabelle *augenreib*

... oder, welcher Aberglaube sich in Foens Waschmaschine abspielt! ;-)

 Am Samstag den 1. Oktober war es endlich mal wieder so weit. Es ging Richtung Borussia-Park, allerdings nicht auf direktem Wege ... Mama hatte es sich in den Kopf gesetzt, einen Abstecher zum *Shopping* nach “würgh” ... öööhm ... HOLLAND zu machen. Papa war natürlich hellauf begeistert *gg*, war aber so nett sich sogar “direkt” bei der Stadt Mönchengladbach Tipps zu holen!! Na ja, der “direkte” Draht zur Stadt bestand aus einem Telefonat mit “Mütze” Schorsch, der da irgendwo im Büro der Stadt MG sein Dasein fristet. Dank Schorsch wurde also die Shopping-Tour ohne grössere Probleme angegangen.

 Die Fahrt allerdings war grausam. Es schüttete nonstop, was in Verbindung mit Papas Fahrweise dazu führte, dass sich die Raute auf der Motorhaube langsam auflöste ... na ja, hat Mama eben mal wieder was am Plotter zu schaffen *sfg*

 In Venlo angekommen ging es dann Richtung Altstadt. Schön... das Städtchen, wir haben uns allerdings gefragt wo die ganzen Holländer hin sind !?! Überall Deutsche, wohin man auch sieht. Wahrscheinlich ist das hier so wie in Mallorca (16. Bundesland), und die Venloer durften auch an der Wahl zwischen Angie und Gerhard teilnehmen ;-) Jedenfalls begann sich Papas Miene mit Eintritt in das Chaoskaufhaus der 2 Brüder vollends zu versteifen!! ... - Hier sah es aus wie nach Grenzöffnung. Geifernde Tschörmens tütenüberladen im Kampf ums beste Kaffeepäckchen *schauder* ...

 Zwar ist der Abstecher rein “finanztechnisch” äusserst lohnend, den Stress vor ‘nem Borussiaspiel braucht allerdings niemand ... ausser Mama *lol*. Mitten im Gedränge des Kaffekampfladens rappelte auch noch Papas Handy. Werner, besser bekannt als vengo, fragte per SMS nach unserer Ankunftszeit im Fangarten. Nachdem man endlich der Enge des Ladens entkommen war, antwortete Papa erstmal Werner, der dann noch nach Tabakpreisen fragte. 

 Das bedeutete natürlich, dass m i n d e s t e n s noch ein Geschäftsbesuch anstand - Papas Freudenthermometer erreichte schwindelerregende Höhen. ;-) Zuerst musste er allerdings noch den obligatorischen Gang über den Markt hinter sich bringen. Mama war begeistert... Stände ohne Ende und Preise die es in Deutschland zuletzt zu DM - Zeiten gab. Nachdem auch diese Zeremonie vorüber, und der Tabakpreis in Richtung Werner gefunkt war, ging es endlich zurück in Richtung MG.

 Durch die Verzögerungen, waren natürlich die Seitenstrassen der Gladbacher Str. schon “verschrankt”. Papa liess uns am Fangarten raus und suchte erst mal ‘ne Parkmöglichkeit. Im Garten selbst wartete schon Werner auf sein Dope ... nee, nicht das aus Holland ;-) sondern von Papa und Mamas Brötchengeber. Wir hatten dem armen Icke ein paar Medizin “Drops” gegen seine heftige Erkältung mitgebracht. Papa suchte nun erst mal nach Gladbachs “Touristikbeauftragten”, der sehr einfach an seiner explodierten Kopfbedeckung zu erkennen war. SCHORSCH!! ;-) Nach ein paar Minuten Smalltalk und Begrüssung von André, einem Mitglied des Jubiläumsfanclubs Eifelpower ging es Richtung Stadion.

 Dort traf man dann mit ein paar “MOBern “ zusammen. Foen, Amadeus, Potowski, zwoelfnull und äääähm, ob Claudia eine staatlich geprüfte (sprich verehelichte) Freundin von zwoelfnull-Thomas ist, wissen wir nicht, die Wiegebewegungen die ein werdender Vater allerdings können muss, beherrscht er 1A!! Somit wäre die erste Prüfung für Heiratswillige für Thomas bestanden. Also Claudia, datt Wichtigste kann er schon *pruust* ;-)

 Bei diesem lockeren Gespräch erfuhren wir von Michael, welcher Glaubensrichtung er angehörte. Es handelte sich hier nicht um eine der Weltreligionen wie den Christen, Moslems oder watt auch immer, nein, Foen konsultierte als hoch abergläubischer “Borussiafastallesfahrer” zu der Sekte der “Sockenzusammenbinder”!! Er tut alles, um nach einem Sieg ja die absolut identische Kleidung beim nächsten Spiel zu tragen. Bei Hose, Shirt und Jacke ist das ja kein Problem, bei den Socken allerdings sorgt er durch zusammenbinden des jeweiligen Paares dafür, dass sie sich nach der Wäsche bloss nicht einer identischen Bekleidung zum nächsten Spiel entziehen können ;-)

Zum Spiel selbst sagen wir, wie eigentlich immer, - nix. Ist auch vollkommen wurscht wie es dazu kam, dass wir beim Blick auf die momentane Tabelle ‘nen steifen Hals durchs hochschauen bekommen ... ist so ungewohnt ;-)

Der nächste Besuch ist leider erst wieder im November, wenn es dann gegen die “Doll”-Truppe vom HIV geht ... bis denne!!