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Berlin im Juni 2004 Teil II – Bootsrundfahrt und andere Missgeschicke ( Bilder mit *klick mich* können vergrößert angeschaut werden )
Am nächsten Morgen wurde erst mal ausgiebig gefrühstückt. Selbstverständlich gab es für uns ein leckeres
Die Oldies hatten derweil bequatscht, was man in diesen paar Tagen denn alles unternehmen könnte. Zur Debatte standen u.a. eine Bootsfahrt, Aquadome, Funkturm und vor allem Sanssouci in Potsdam. Alles andere wollte man so auf sich zukommen lassen. Uns war’s egal, Hauptsache wir durften überall mit hin! Das erste was dann in Angriff genommen wurde, war ’ne Stadtrundfahrt auffem Wasser,
wovon diese Ickes ’ne ganze Menge haben. Wenn wir beim letzten Besuch so ca. 357 mal am Reichstag, den wir im übrigen
diesmal fast vollkommen ignorierten, vorbei kutschiert wurden, war es diesmal der Teltowkanal, der alleiniger Spitzenreiter
im gesehen haben war. Wir können es gar nicht mehr zählen wie oft Monja uns darauf aufmerksam machte, dass wir schon wieder drüber gefahren wären...
Eigentlich waren die Aufgaben, die zu so einer Dampferfahrt in puncto Organisation dazugehören klar verteilt. Wir,
Wieso das Glas so schnell leer war? Das können wir Euch sagen, habt ihr mal geschaut wie die Berliners ihre Brücken gebaut haben?? Da kann’s einem Angst
Nachdem wir so einige Sehenswürdigkeiten abgefahren waren, machte sich dann doch ein kleineres Hungergefühl bemerkbar. Tja, jetzt geht’s ans Mitgebrachte... dachten wir. Unser Smutje wurde plötzlich etwas blass. Sie hatte die Fressalien in der Küche stehen lassen. Prima, dort konnte dem Essen natürlich nix passieren ;-) Na toll, wie sollten wir die Kreuzfahrt überleben? Jetzt, wo der Hunger sich langsam steigerte, kamen auch noch Berlins Adler an Deck, und fraßen uns auch noch die in den Abgründen von Mamas und Monjas Taschen gefundenen Hanutas weg. Aber was macht man nicht alles, um der deutschen Hauptstadt wenigstens in der Fauna zu Wachstum zu verhelfen. Berlins Adler sind nämlich etwas mickrig geraten ;-)
Die Sehenswürdigkeiten dieser Tour könnt ihr euch in der Bildergalerie anschauen. Besonders gut hat uns die *Lola rennt Brücke* gefallen ;-) Allerdings hatte Lola heute wahrscheinlich Berufschule, gesehen haben wir sie nicht. Hier hat der damalige Architekt wenigstens mal Rückrat, bezüglich der Unfähigkeit *normale * Brücken zu bauen, bewiesen und stürzte sich in den Tot, nachdem sich herausstellte, dass das Ding zu tief für Schiffsverkehr war.
Selbstverständlichkonnten die Ickes es sich nicht nehmen lassen, uns auch bei diesem Berlinbesuch den Reichstag zu zeigen. Ehrlich gesagt, wären wir bestimmt enttäuscht gewesen, wenn dies nicht der Fall gewesen wäre ;-) Die vom Band kommende Beschreibung der Sehenswürdigkeiten sorgte dann für angespannte Mienen , als man am Bundeskanzleramt vorbei schipperte. Unglaublich, was dieser hässliche Betonbunker an Geldern verschlungen hat. ... Das Geld hätte man besser in die Flughäfen gesteckt *g* (siehe Berlinbericht 2002) ;-)
Nachdem diese Tour dann am Nachmittag beendet war, überlegte man sich, was so als nächstes ins Auge gefasst werden
könnte. Es wurde mit Monjas Bruder ein gemeinsames Essen beim Inder ausgemacht. Hier zeigte sich die besondere Kunst der Berliner, Zahlen so lange zu biegen, bis sie passen ...
Da Michi an diesem Tage leider noch mal arbeiten musste, wollten wir uns beim Inder treffen, nachdem wir Monjas Bruder abgeholt hatten. Da standen wir nun vor der Tür. Monjas schwarzes Lutschbonbon war bereit die Tour in den Osten Berlins zu starten. Hmm, wir waren zu dritt, Monjas Bruder, seine Frau und ihr Kleener wollten nun einsteigen ... öööhm, 6 Leute in ’nem kleenen Polo??? Monja versuchte verzweifelt ihre Finger in Reihenfolge zu biegen, aber irgendwie ... ;-) Unser Smutje hatte also den zweiten Bock geschossen. ;-) Es wurde kurzerhand das Gefährt gewechselt und wir fuhren mit dem Van von Monjas Bruder zu Amrit, ’nem leckeren Inder. Zwar wurden wir von tausenden Fliegen überfallen, die sich Stuka-mässig auf die Getränke stürzten, geschmeckt hat’s trotzdem.
Nun wollte Mama noch mal auf den Fernsehturm hoch, den man von hier aus schon sehen konnte. Man trapste also in Richtung des roten Rathauses, dass zwar unserer Meinung nach den falschen Namen besitzt (Klausis rosa Rathaus wär’ doch passender, oder?), und wollte eigentlich nur mal kurz nach oben düsen und die Aussicht genießen. Tja, 7,50 €uronen für einmal Fahrstuhl fahren ist dann doch etwas heftig. Touries ausnehmen ist zwar kein spezielles Berliner Hobby, aber das war uns dann doch etwas zu heftig.
Bevor es nun im letzten Teil des Berichtes Hauptsächlich um die Fahrt nach Potsdam und dem Besuch des dortigen Schlosses
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