Samstag, 17. Dezember 2005 - Heimspiel gegen den Eintracht Frankfurt

Leverkusen - Gif made by Borussionär

... oder, das verrückteste Spiel des Jahres, Taufen und vieles mehr ;-)

Zu den Bildern des Tages geht’s  h i e r lang.

 Heute ging es zum letzten Spiel des Jahres 2005 gegen den vom DFB protegierten Club aus der Bankenmetropole Mainhatten. Da wir auch mal nach dem Spiel ein wenig feiern wollten, hatten die Oldies im “Heinzel Inn” (benannt nach dem weltberühmten Schwarzwälder Handyverleger) ein Zimmer gebucht, in dem auch “12:0” und sein Fressvieh Claudia und auch Heinz der Elchdressierer aus dem Schwarzwald logierten. Da sich Mama und das Fressvieh vom MOB (Claudia) anscheinend über Mamas Backanfälle in der Vorwoche unterhalten hatten, wurden auch frischgebackene Kekse mitgenommen. Nach Ankunft im Hotel begrüßte uns als erster unser Taufpate Amadeus ;-) Er informierte uns kurz darüber, dass wir heute wohl erst spät mit Heinzelmann rechnen könnten, da der sich noch mal verstärkt den vergangenen Abend durch den Kopf gehen ließ.

 Die beiden Darmstädter Friedhofsspezialisten (siehe Bericht vom Leverkusenspiel) waren noch mal kurz oben. Nachdem die Beiden endlich zur Abfahrt da waren, überreichte Mama die Keksdose … die zu Aller erstaunen sofort in Sicherheit gebracht wurde – Wieso Claudia den Spitznamen Fressvieh zugewiesen bekam, bedarf nun wohl keiner weiteren Erklärung. *gg* Also warteten wir noch eine Weile, und beobachteten den Spezi (4. Schiri) vom Herrn Dr. Merk, der in der Lobby noch ’n Kaffee schlürfte. Nachdem die Fressbeuteversteckerin endlich vor Ort war, ging es mit ‘nem Grossraumtaxi Richtung Park. Onkel Heinzelmann war jedoch immer noch am meditieren und versuchte das verfluchte Getränk, - dieses eine von den vielen - geistig ausfindig zu machen, welches ihn immer noch ans Bett fesselte ... ;-)

 Im Park traf man am Fanprojektstand wie immer die bekannten Verdächtigen. Onkel foen, unser privater Ohrenmasseur, wartete schon mit seinen Pranken, um unsere durchgefrorenen Ohren wieder ins Reich der Lebenden zurück zu massieren - Es war nämlich     s a u k a l t !! Auch Schorsch, der mit der explodierten, oktopusähnlichen Kopfbedeckung kam auf einen kurzen Plausch zu uns. Etwas allerdings war heute anders ... !?! ... Schorschi schien seine Halspastillen mit den kleinen blauen Drops von Pfizer verwechselt zu haben. Schorschs geile ViagramützeSeine Mütze ragte zeitweise steil in die Höhe. Na ja, wenigstens ist sein Hut teilweise Geil *lol* Dann kam es zur Überreichung der MOB-Pins von foen an uns. Selbstverständlichbekamen wir beide jeweils eines an unsere Schals gepinnt. Stolz wie die Spanier reckten wir uns nun gen Kamera. Diese Auszeichnung ist jedoch nicht automatisch mit einer Mitgliedschaft in besagten Fanclub verbunden. Dafür müssten wir erst volljährig und vor allem größer sein!! - Wir wären sonst hilflos einigen besonderen Mitgliedern des Clubs (Potowski, foens Leibeigener in Sachen *bück Dich - Hartgeldnutte*) ausgeliefert... und datt woll’n wa doch nicht, oder? ;-)

 Nachdem wieder genug Lötzinn verzapft worden war, ging es in den Block zum Albtraum der ersten Halbzeit.

G R A U E N H A F T !!! - was sich die Kicker in weiss dort erlaubten. Zum Glück waren die Frankfurter so blöd und nutzten ihre Überlegenheit nur mit 2 Toren aus. Der Anschlusstreffer von Jansen mit dem Halbzeitpfiff liess wenigstens ein wenig Hoffnung aufkeimen. - Kaum einer ahnte, dass sich aus diesem Kick eine solch geile 2. Halbzeit entwickeln sollte. Die Aufholjagd wurde zum Schluss sogar noch durch ein Tor von Watschlaff gekrönt. Hoffentlich gibt ihm dieses Erfolgserlebnis Aufschwung für die Zukunft nach seinen Schicksalsschlägen, die er mit Freundin durchzustehen hatte.

 Nach diesem überaus geilen Erlebnis traf man sich wieder vorm Fanprojekt, um den weiteren Ablauf des Abends zu besprechen. Vengo , der sich mittlerweile in Begleitung einer Dame in blond ;o) unserer illustren Truppe angeschlossen hatte, Amadeus, die Fressviehcher Thomas und Claudia und wir trabten also durch Gladbachs Strassen um uns nach ca. unendlich langer Zeit fast erfroren beim Treffen des Fohlenstammtisches von Pegasus die Glieder aufzuwärmen. Was glaubt ihr, wen wir dort antrafen? ... - Richtig, eine Mumie! Er, der er stundenlang verschollen auf seinem Zimmer im “Heinzel Inn” meditierte, Handyverleger Heinzel beim ... smalltalk ;-)saß kerngesund, umringt von unzähligen Gläsern, in trauter Runde und begrüßte uns fröhlich. ;o) Zu dieser Zeit schien er noch im Besitz seines Handys zu sein, welches er später an unzähligen Orten liegen zu lassen pflegte. Man kann ja auch nicht an alles denken ... - Nachdem Amadeus mit uns (Hoppel und Hopsi) einen gepflegten Smalltalk unter der Leitung des Torwartluders ClaudiTorwartluder Claudi in action ;-) (gekleidet im Keller-Nationaldress) hinlegte, breitete sich Aufbruchstimmung aus. Mama, die seit langer Zeit mal wieder Alkohol zu sich genommen hatte, lief so langsam zu Höchstleistungen auf . Dies ist angesichts der Tatsache, dass sie normalerweise schon sturzbetrunken ist, nachdem sie nur an einem Weinkorken riecht, besonders hervorzuheben... ;o)

 Dieses feucht fröhliche Ambiente stand allerdings noch vor seinem Höhepunkt. Man verabschiedete sich vom Fohlenstammtisch um den Weg in Richtung Krümel in Angriff zu nehmen. An einer Dönerbude machte Amadeus einen kurzen Abstecher, um bewaffnet mit einem riesen Frisbee, manche nennen es auch Fladenbrot, sich uns wieder anzuschliessen. Mama hatte mittlerweile 12-30 Fragezeichen über der Stirn. Ihr hatte man erzählt, dass es im Krümel für Newbies ‘ne Taufe gebe, die sie über sich ergehen lassen müsste. Papa war übrigens mit ärztlichem Attest von dieser Taufe befreit *gg* worüber er allerdings nicht sehr traurig war ... ;-) Was das mit dem Brot allerdings zu tun haben sollte erfuhr sie kurze Zeit später. Angekommen im Krümel wurde ihr dann auch schnell das *leckere* Getränk von Amadeus kredenztKrümelfeuer und seine Wirkung ... *schwitz* ;-) ... Dieses Schauspiel wurde von Claudi mit Papas Kamera für die Nachwelt festgehalten ... Mama war letztendlich mehr als tapfer!! Sie umarmte Udo, der mit seinem Brot für erhebliche Linderung des Schmerzes sorgte ...

 Nachdem vengo das immer wieder von Heinzel liegengelassene Handy Papa zur Aufbewahrung übergeben hatte, kam dieser urplötzlich hereingerauscht. À propos Rausch, - Auto hätte er wohl nicht mehr fahren können ;o) Da es mittlerweile schon bald wieder hell wurde, machten wir uns mit den Fressviechern auf in Richtung Hotel, wo wir in der Bar noch schmunzelnd den Kampf der Bardame mit ‘nem “etwas” angetrunkenen Gast verfolgten. Am nächsten Morgen ging es nochmal in die Sportsbar wo man sich dann nach einem Mittagessen auf den Weg in Richtung Heimat machte.

... mal gespannt, was wir das nächste Mal zu berichten haben, wenn wir uns das Spiel gegen die Bazis anschauen werden und auch wieder ‘ne Schlafhöhle im “Heinzel Inn” belegen ;o)

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